Digitale
Becken
aufsicht

Das System der digitalen Beckenaufsicht nutzt Videokameras und Smartwatches, um mithilfe computergestützter Analyse ungewöhnliche Situationen zu erkennen und das Aufsichtspersonal gezielt vor möglichen Gefahren zu warnen.

Häufig Gestellte Fragen

Das System der digitalen Beckenaufsicht nutzt Videokameras und Smartwatches, um mithilfe computergestützter Analyse ungewöhnliche Situationen zu erkennen und das Aufsichtspersonal gezielt vor möglichen Gefahren zu warnen. Durch den Einsatz künstlicher Intelligenz wird eine präzise und effiziente Überwachung des Schwimmbeckens gewährleistet.

Über den Beckenbereichen sind Kameras installiert, die kontinuierlich Videobilder aufzeichnen. Diese werden automatisch in Vektordaten umgewandelt, aus denen Bewegungsmuster abgeleitet werden. Die Videobilder selbst werden spätestens 60 Sekunden nach der Aufnahme automatisch gelöscht. Eine moderne KI (künstliche Intelligenz) analysiert die Vektordaten in Echtzeit und erkennt dabei ungewöhnliche oder potenziell gefährliche Situationen. Das Aufsichtspersonal trägt spezielle Smartwatches, die im Falle einer erkannten Auffälligkeit automatisch eine Warnung mit dem genauen Standort des Ereignisses erhalten. Es werden keine Videobilder an die Smartwatches übertragen. Dank dieses Systems kann das Aufsichtspersonal mögliche Gefahren schnell und präzise
einschätzen und entsprechend reagieren.

Die Videokameras sind hoch über den Becken angebracht und überwachen ausschließlich die Wasserflächen sowie den direkten Beckenrand (bis maximal 1 Meter). Andere Bereiche rund um das Becken, wie etwa der Beckenumgang, sind verpixelt und
werden vom System nicht erfasst. Unter Wasser sind keine Kameras installiert.

Die Videodaten werden in Echtzeit auf einem externen Server verarbeitet und dabei verschlüsselt, um maximale Datensicherheit zu gewährleisten. Die Analyse erfolgt vollständig automatisiert, ohne dass das Aufsichtspersonal die Aufnahmen einsehen kann.
Nach der computergestützten Auswertung werden alle Bilddaten automatisch und unwiderruflich gelöscht, spätestens 60 Sekunden nach der Aufnahme. Zugriff auf die Daten hat ausschließlich speziell geschultes Personal mit entsprechender Berechtigung – und nur zu Zwecken der Systemanpassung oder Fehlerbehebung.

Ja. Der Betrieb des Systems erfolgt unter strikter Beachtung aller geltenden Datenschutzbestimmungen, insbesondere der EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO). Informationen zur Verarbeitung personenbezogener Daten finden Sie an den Hinweisschildern an den Zugangstüren und im Eingangsbereich des Schwimmbads. Bei Fragen zum Datenschutz können Sie sich an den Datenschutzbeauftragten wenden: datenschutz@telco-tech.de

Nein. Die digitale Beckenaufsicht ersetzt kein Personal, sondern unterstützt die vorhandenen Aufsichtskräfte. Vor allem in unübersichtlichen Situationen – etwa bei Spiegelungen, Blasenbildung, Schatten im Wasser oder vielen Badegästen – bietet das System eine wertvolle Ergänzung und erhöht die Sicherheit.

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Für weitere Informationen zur Schwimmbad-Sicherheit der Zukunft steht dir das Team gerne unter info@stadtbad-hennigsdorf.de zur Verfügung.